Zæsur live: Künstliche Intelligenz und Lyrikkritik – mit Isabel Fargo Cole, Julia Dorsch, Simon Roloff und Hendrik Jackson

Zæsur live: Künstliche Intelligenz und Lyrikkritik – mit Isabel Fargo Cole, Julia Dorsch, Simon Roloff und Hendrik Jackson

Aufnahme vom 18.11.2025 im Haus für Poesie, Berlin

Über die Rolle von Künstlicher Intelligenz für die Literatur wird intensiv diskutiert: Ist sie ein neues Werkzeug, ein überbewerteter Hype oder werden Maschinen gar Autor:innen und Übersetzer:innen ersetzen? Die Frage nach der kritischen Diskussion und Deutung von Literatur durch KI ist dabei kaum gestellt worden, obwohl Large Language Models durchaus interessante Rezensionen und Interpretationen generieren können. Inwiefern verändern generative KIs die Position der Lyrikkritiker:innen? Können sie Hilfsmittel, Sparringspartner, Mischpult, Lupe sein? Oder führt ihr Gebrauch prinzipiell in die Irre? Der Literaturwissenschaftler Simon Roloff , die Sprachkünstlerin Julia Dorsch und die Autorin und Übersetzerin Isabel Fargo Cole haben mit dem Dichter und Mitgründer von zaesur. poesiekritik Hendrik Jackson über die Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz für die Literatur- und Lyrikkritik und die Kritik des KI-Hypes und der Macht der Tech-Industrie gesprochen. Das Publikum hat angeregt mitdiskutiert.



Eine gemeinsame Veranstaltung von zæsur.poesiekritik und Haus für Poesie
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Im Gespräch Isabel Fargo Cole, Julia Dorsch, Simon Roloff
Moderation Hendrik Jackson

Die Mutter aller Löwen. Silke Scheuermanns neueste Kulturreflexion

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„Eine Umgebung ist ein Beispiel.“

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